Im "SK-Labor" geben sich Solinger Künstlerinnen und Künstler einen Raum zum gemeinschaftlichen Experimentieren an ungewöhnlichen oder besonderen Orten, in immer neuen Konstellationen.
(Coronabedingt nachgeholte) ERÖFFNUNG durch BÜRGERMEISTER THILO SCHNOR AM KIRCHPLATZ im Rahmen von "Wald leuchtet", im Anschluss: FÜHRUNGEN durch die DIE KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER
25. Juni 2021 - Start Staffel 2: Susanne Müller-Kölmel, Ela Schneider, Güdny Schneider-Mombaur und Gastkünstlerin Moni Brandes markieren die Hotspots mit Luftballons
Wie bereits im November 2020 bei der Eröffnung der hybriden Kunstaktion angekündigt, wächst das Outdoor- und Online Kunstprojekt im Solinger Stadtteil Wald weiter. Die positiven Rückmeldungen von Walder Einwohner*innen und auch auswärtigen Besucher*innen haben das Team der Solinger Künstler e. V. zu neuen künstlerischen Projekten inspiriert, um das Gesamtprojekt QUARTIER WALD weiterhin lebendig und attraktiv zu halten.
Sechs neue Hotspots mit neuen künstlerischen Arbeiten sind zu den bereits zehn „bespielten“ Straßenlaternen rund um den Rundling und entlang der Friedrich-Ebert -Str. hinzugekommen.
von links: Manuela Stein, Susanne Müller-Kölmel und Gabi Hahn zusammen mit Bürgermeister Thilo Schnor beim Enthüllen des ersten "Schilder-Bildes" in Solingen-Wald
QUARTIER WALD – ein "hybrides" Kunstprojekt in Solingen-WALD
Im Zentrum von Solingen-WALD sind seit Mitte November an Straßenlaternen "Hotspots" eingerichtet: An einer solchen "Hotspot"-Laterne ist ein großes Bild als Hingucker befestigt. In Augenhöhe am Laternenmast finden interessierte Passanten einen QR-Code, über den sie via Smartphone weitere Kunstwerke im virtuellen Raum entdecken können: Fotoserien, Malerei, Zeichnungen, Plastiken – alle mit Bezug zum Stadtteil WALD. Noch praktischer ist es für diejenigen, die über die "Mensch-Solingen-App" von solingen.digital verfügen: Die macht den User nämlich gleich vor Ort mittels sogenannter Beacons auf die Kunst aufmerksam.
Zehn Schilder gibt es bislang, weitere kommen im Laufe dieses Jahres hinzu – die ersten sieben noch vor den Sommerferien.
Aber auch vorher lohnt immer mal wieder ein Blick auf die Website: Ab sofort widmen wir uns neuen Themen rund um WALD und stellen die dabei entstehenden Kunstwerke kontinuierlich unter quartier-wald.de ein.
QUARTIER WALD ist langfristig angelegt und ein stetig wachsendes Kunstprojekt. Es möchte die Menschen in SG-Wald mit ungewöhnlichen Perspektiven auf ihr "Quartier" ansprechen – im Alltag im Herzen von Wald sowie im Netz.
Das Konzept wurde von einem Team der Solinger Künstler e. V. entwickelt gemeinsam mit den Initiatoren, dem leider viel zu früh verstorbenen Manfred Hahn und seiner Frau Gabi. Das Kunstprojekt wurde und wird in Kooperation mit der Klingenstadt Solingen im Rahmen von SMART CITY umgesetzt – für die Einbindung des Projekts in die Solingen-App sorgt solingen.digital.
Beteiligte Künstler*innen (in alphabetischer Reihenfolge):
Michael Bauer-Brandes, BIKO/Heiderose Birkenstock-Kotalla, Klaus Greinert, Ulle Huth, Christina Koester, Petra Korte, Anja Kreitz, Michael Klette, Susanne Müller-Kölmel, Jürgen Schmatz, Ela Schneider, Güdny Schneider-Mombaur, Sabine Smith, Manuela Stein
Mehr unter: quartier-wald.de
Wer Interesse hat, kann hier die Solingen-App kostenlos herunterladen:
Mensch-Solingen-App für Androids
Mensch-Solingen-App für iPad und iPhone
Rückblick
31.03.–30.06.2019
Vernissage: Sonntag, 31. März 2019, 11.00 Uhr (Sektempfang)
Ort: Aquarius
Wassermuseum, Burgstraße 70, 45476 Mülheim an der Ruhr
Das Aquarius Wassermuseum befindet sich in einem stillgelegten Wasserturm und gehört zur Route der Industriekultur.
Kontakt:
Judith Funke: info@judithfunke.de, www.judithfunke.de
Susanne Müller-Kölmel: 0212 247 1419, www.smk-art.de
Ela Schneider: 0212 2591418, ela-schneider.de
Güdny Schneider-Mombaur: 0177 777 4769, www.guedny.de
www.aquarius-wassermuseum.de
21. Oktober 2017, SK Labor | Auszug der Schwimmtiere
Bei der gemeinsamen Kunstaktion kurz vor Abriss des Hallenbads Vogelsang haben sich Judith Funke, Susanne Müller-Kölmel, Ela Schnei der und Güdny Schneider-Mombaur künstlerisch in "unbekannte Gewässer" begeben.